Dieser Film besteht aus 2 Teilen: "Baubericht Lok" und "Baubericht Tender und Wagen".Da man bei YT nur 5000 Zeichen in den Begleittext schreiben kann, passt hier nur der erste Teil des Begleittextes hin.Den zweiten Teil des Textes, was größtenteils immer noch über die Lok handelt, schreibe ich dann zum zweiten Film hinein.Am besten also zuerst den Text des zweiten Films auch lesen, bevor ihr Film 1 (und dann Film 2) anschaut.*Ich bin beim "Held der Steine (Inh.: Thomas Panke)" auf dem Orient Express Set (12025) von Mould King gestoßen.Ich war sofort begeistert wegen dem viel größeren Umfang, viel besseren Funktionalität und weitaus besserer Qualität als der sog. "Orient Express" Set der Dänen. Von denen werde ich ich wegen ihrem hinterhältigen und fiesen Angriff auf "Die Klemme" in Wien, wo sie einen Kleinunternehmer vernichtet haben, sowieso nie mehr etwas kaufen.Ich habe von diesem Mould King Set dann mehrere Videos angeschaut und das Set danach gekauft. Es stimmt, was viele sagen: es ist nicht einfach.Dieser Text wird also lang, denn ich wollte alle Tücken beschreiben, vielleicht helfe ich damit einigen Nachbauern.In diesem Film sieht ihr eine Diashow über meine Bauschritte. Ich bin dabei besonders auf die Tücken eingegangen, auch was die Verkabelung betrifft. Denn es ist, wie auch bei anderen Videos erwähnt, sehr dürftig beschrieben, bzw. es wird in der Anleitung kaum wirklich gezeigt, wie es zu machen ist.Wenn man noch keine Übung mit Technic hat, sollte man vielleicht mit einem eingfacheren Technic Set anfangen. Ich hatte keine Technic Erfahrung, und musste mich an manchen Stellen echt anstrengen. Für Erfahrene mag es einfach sein, aber ich kann auch den Frust des einen Videokollegen verstehen, der aufgegeben hat er hätte aber das Set nicht kaufen sollen, wenn er, wie er es selbst gesagt hat, so wenig Affinität zu Technic hat. Ich bin sturer und in Technic interessiert. Man lernt es.An manchen Stellen ist etwas "DIY" gefragt, zB. Die flexiblen Röhrchen ("hoses") sind ein wenig zu dick und passen ohne "Hilfe" nicht immer in die Öffnungen. Da habe ich mir teils mit einer leichten Senkbohrung mit einem 8er Bohrerspitze bzw. auch mal mit einem Bleistiftspitzer geholfen. Gegen die (Durch)Biegung der Rohre habe ich starres 1mmKupferdraht (Klingeldraht) abisoliert und in den Rohren hineingesteckt, damit es immer schön gerade bleibt wo es soll. Später fand ich Fleischspieße besser, die sind starrer und biegen auch bei starker Beanspruchung nicht durch.Beim Verdampfer die auch von anderen erwähnten ganz losen Oberteile habe ich mit einem stecknadelkopfgroßen Tupfen Rewell Plastikkleber angeheftet ohne Fixierung fällt es wirklich herunter, wie es in mehreren Videos erwähnt war am runden Oberteil des Verdampfers fehlt einfach die Klemmkraft.Nun kurz zur Verkabelung bzw. Kabelführung. Nämlich genau so, wie es auf der Zeichnung in der Bauanleitung gezeigt wird, habe ich es nicht hinbekommen. Besonders für die Lichter war es sehr knifflig, um sie versteckt genug verlegen zu können, ohne dass die zierlichen Drähtchen kaputt gehen (bei einigen Kollegen ist es ja passiert). Sicher kann man das alles auch anders lösen, aber ich habe keinen besseren Weg gefunden. Es ist alles sehr eng und dicht bebaut, man hat nicht viel Freiraum weder im übertragenen noch im direktem Sinne. Die hier beschriebene Methode funktioniert aber.Das Kabel vom Motor B ist zu lang. Ich wollte es nicht schneiden und kürzen, ich habe es unter der Batteriebox verstaut, zusammen mit dem Kabel des Lichtes. Aber auch das Kabel vom Motor A musste teils noch verstaut werden. Das Kabel vom Verdampfer ist dagegen zu kurz, um es laut Zeichnung unter der Batteriebox verlegen zu können. Ich musste es anders führen, und dafür war es aber wieder zu lang, also musste auch dort "gestampft" werden. Für die Führung oben auf der Batteriebox war eine MOD nötig (siehe im Film die roten Steine auf der Batteriebox). Ich habe sogar auch mal MOZ (Modifikation mit Zerstörung) bei den Lichtern vorne unternehmen müssen, damit die winzigen MikroLEDPanels sicher, fix und funktionierend montiert werden können, und die dünnen Kabel versteckt geführt werden können. Ich weiß wirklich nicht, was sie dabei sich gedacht haben, wie das zu machen wäre. So aber geht das.Man muss in der Anleitung des öfteren vorblättern und schauen, was hinterher kommen wird, um nicht allzu viel zurückbauen zu müssen, wenn plötzlich etwas anders gehört als gedacht. Die dunkelgrünen und schwarzen Teile, auch die schwarzen Linien zwischen den grünen Teilen sind auf dem Druck manchmal sehr schwer zu unterscheiden, eine gute Beleuchtung ist also ein Muss. Fortsetzung des Begleittextes im Film 2 ("Baubericht Tender und Wagen")