Techniken der Acrylmalerei
Als Acrylmaltechniken sind unterschiedliche Verfahren zum Handhaben und Auftragen von Acrylfarben auf Polymerbasis bekannt. Acrylfarben unterscheiden sich von Ölfarben darin, dass sie schneller trocknen (in nur 10 Minuten) und sich in Wasser auflösen. Sie können diese Farben verwenden, um direkt auf Leinwand zu malen, ohne Terpentin oder Gesso zu verwenden. Acrylfarben können verdünnt werden, sodass sie neben dem Malen mit konzentrierten Farbfarben auch gegossen oder für Lasuren verwendet werden können.
Verhindert das Austrocknen der Farbe
Acrylfarben werden häufig gewählt, weil sie dank ihrer Polymerbasis auf der Leinwand schneller trocknen als Ölfarben. Der Maler könnte es jedoch in manchen Situationen vorziehen, dass es länger nass bleibt. Von Zeit zu Zeit einen leichten Wassernebel über die Farben zu sprühen, kann verhindern, dass sie austrocknen. Feuchtigkeitsspeichernde Paletten verlängern die Trocknungszeit von Acrylfarbe und können durch einen flachen Behälter, ein Stück Pergamentpapier oder nasses Aquarellpapier ersetzt werden.
Erstellen flüssiger Farben
Flüssige Farben können wie Wasserfarben zum Lasieren und Lavieren verwendet werden. Wasser wird mit der Farbe gemischt, um eine flüssigere Textur zu erzielen. Je nachdem, wie dick die Lasur sein soll, solltest du das Verhältnis von Farbe zu Wasser anpassen. Eine undurchsichtige Glasur oder Farbe erzeugt einen festeren Farbton, da sie mehr Farbe als Wasser enthält. Das Gegenteil gilt für eine transparente Glasur oder Farbe, die eine glattere Textur und etwas mehr Wasser als das undurchsichtige Gegenstück hat. Im Vergleich zu undurchsichtigen Glasuren zeigen transparente Glasuren mehr Farben der Farbe. Wenn die Farbe zu mehr als 50 % nass ist, haftet die Farbe nicht auf der Leinwand, sagt die Künstlerin Keri Ippolito. Die Farben sollten nach dem Mischen trocknen.